Günstiger Wohnraum statt Landverkauf

Am 23. September stimmen wir über die Initiative „Ja zu einer lebendigen Industriestrasse“ sowie den Verkauf des Industriestrassen-Areals an die Zürcher Allreal AG ab. Wird das Grundstück verkauft, verliert die Stadt eine ihrer letzten Landreserven. Statt an der Industriestrasse günstigen Wohnraum zu schaffen, würde unser Tafelsilber verscherbelt. Dies obwohl die Luzerner Stimmbevölkerung am 17. Juni 2012 klar Ja sagte zur Förderung gemeinnütziger Wohnbaugenossenschaften.

Für uns ist deshalb klar: Das Areal soll im Baurecht an gemeinnützige Wohnbauträger abgegeben werden. So behält die Stadt die Kontrolle und sichert sich über Jahre hinweg zuverlässige Einnahmen. Der wertvolle Stadtboden bleibt auch für die kommenden Generationen erhalten und es entstehen dringend benötigte günstige Wohnungen! Wir können diese Abstimmung gewinnen, brauchen dazu aber auch Ihre/Deine Unterstützung!

Verkauft die Stadt Luzern das Industriestrassen-Areal an eine Zürcher Generalunternehmung, verliert sie eine ihrer letzten Landreserven. Statt an der Industriestrasse günstigen Wohnraum zu schaffen, würde unser Tafelsilber verscherbelt. Dies obwohl die Luzerner Stimmbevölkerung am 17. Juni 2012 klar Ja sagte zur Förderung gemeinnütziger Wohnbaugenossenschaften. Unsere Initiative geht in dieselbe Richtung: Das Areal soll im Baurecht an gemeinnützige Wohnbauträger abgegeben werden. So behält die Stadt die Kontrolle und sichert sich über Jahre hinweg zuverlässige Einnahmen. Der wertvolle Stadtboden bleibt auch für die kommenden Generationen erhalten und es entstehen dringend benötigte günstige Wohnungen!

Nachhaltige Stadtentwicklung statt kurzfristige Profite

Der Ausverkauf des städtischen Bodens geht weiter. Um kurzfristige Einnahmen  zu erzielen, will die Stadt auch noch die letzten Landreserven verkaufen. Damit verlieren wir  die demokratische Kontrolle über unseren Boden. An der Industriestrasse lässt sich Luzern aber auch eine Chance entgehen: Mit einer Abgabe im Baurecht würde sich die Stadt statt bloss eines kurzfristigen Gewinns nachhaltige Einnahmen sowie die Kontrolle über strategisch wichtigen Boden in einem städtebaulichen Schlüsselareal sichern. Denn die Forderung nach einer Abgabe im Baurecht bedeutet nicht, dass alles so bleiben soll wie es heute ist. Vielmehr bringt unsere Initiative eine Weiterentwicklung des Areals im Dienste breiter Bevölkerungskreise. Ein innovatives gemeinnütziges Projekt bietet neben günstigen Wohnungen auch Platz für zusammenhängende Büroflächen, Kleingewerbe und Kulturschaffende.

Für zahlbaren Wohnraum

In der Stadt herrscht ein Mangel an zahlbarem Wohnraum. Wir brauchen deshalb keine neuen Luxuswohnungen sondern Mietwohnungen für Familien, Alleinerziehende, Junge, ältere Menschen mit beschränktem Budget und den Mittelstand. Dass die Luzerner entschieden mehr günstigen Wohnraum fordern, haben sie am 17. Juni eindrücklich klar gemacht: Die Volksinitiative «Für zahlbaren Wohnraum» fand eine deutliche Mehrheit an der Urne. Die Stadt hat nun den Auftrag, den Anteil an gemeinnützigen Wohnungen zu erhöhen. Ein erster logischer Schritt in diese Richtung ist die Umsetzung die Abgabe des Areals Industriestrasse an gemeinnützige Wohnbauträger. Dort sind die Mieten im Durchschnitt einen Fünftel tiefer als bei privaten Investoren. Nur mit unserer Initiative gibt es auch günstige Wohnungen an der Industriestrasse.

21. Mai 2012, 11:00 – Übergabe von 2'660 Unterschriften (Gültig 2'375!) siehe auch

Tausend Dank!

Seit der Lancierung unserer Initiative «Ja zu einer lebendigen Industriestrasse» haben wir grossartige Unterstützung von vielen Seiten bekommen. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken. Die gesammelten Unterschriften zeugen von Rückhalt in der Bevölkerung und ermutigen uns, unser Anliegen weiterhin mit Herzblut und voller kreativem Engagement zu verfolgen.
Der wertvolle Stadtboden bleibt auch für die kommenden Generationen erhalten und es entstehen dringend benötigte günstige Wohnungen! Wir können diese Abstimmung gewinnen, brauchen dazu aber auch Ihre/Deine Unterstützung!